D wie düster wie Dystopie

Warum ich Dystopien liebe

Mein Debütroman ist eine Dystopie für jugendliche und jung gebliebene Leser. Wäre es vermessen zu sagen, dass ich die New Worlds- Dilogie als All-Age-Roman sehe?

Natürlich habe ich ein besonderes Interesse daran, euch das Genre schmackhaft zu machen. Denn: Ich liebe Dystopien!

Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen schildern dystopische Romane, wie die Zukunft der Menschen aussehen könnte, wenn eine bestimmte Entwicklung nicht gestoppt bzw. kontrolliert wird. So ist es nicht verwunderlich, dass Dystopien besonders dann erscheinen, wenn sich Zeiten des Umbruchs anbahnen. Derzeit sorgen neben der akuten Pandemie auch die Globalisierung, Digitalisierung und der Klimawandel für Verunsicherung und das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren.

Laut Deutschlandfunk gibt es einen gegenwärtigen Dystopie-Boom, der stark von der Jugendliteratur beeinflusst wird. Yeah!

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Die Klassiker

Klassiker des Genres sind neben Aldous Huxleys „Schöne Neue Welt“ von 1932 und Georges Orwells „1984“ (1948) auch die beiden Romane „Der Report der Magd“ (1985) und „Die Zeuginnen“ (2020) von Margaret Atwood. (Kann man von einem Roman, der letztes Jahr erschienen ist, als Klassiker reden?)

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Kleiner Funfact: Die erste Dystopie „Verney, der letzte Mensch“ wurde 1826 von einer Frau geschrieben. Die britische Schriftstellerin Mary Shelleys wurde unter anderem durch ihren Roman „Frankenstein“ unsterblich.

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Dystopische Jugendromane

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Es gibt Unmengen dystopischer Jugendliteratur. Viele kennen sicher „Die Tribute von Panem“, doch auch die Eleria-Trilogie von Ursula Poznanski ist eine absolute Leseempfehlung von mir.

Ganz aktuell ist eine zweiteilige Dystopie auf dem Markt, die das Genre mit fantastischen Elementen kombiniert. „Elbendunkel“ von Rena Fischer habe ich verschlungen, auch wenn die fantastischen Elemente nur eine kleine Rolle spielen.

Lest ihr Dystopien? Welche könnt ihr empfehlen?

Schreibt mir doch einfach.

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